Stbg Einzelheft
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Die Vorteile von „Die Steuerberatung“ (Stbg)
- Immer auf dem neusten Stand durch hohe Aktualität der Fachbeiträge
- Praxisnahe Aufarbeitung aller wichtigen Informationen
- Alle Informationen kompakt in einer Fachzeitschrift
Für persönliche Anfragen und Bestellungen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 0228 / 724-0 oder per E-Mail an info@stollfuss.de zur Verfügung.
Kompetent informiert für eine erfolgreiche Beratung
Die Steuerberatung ist Zeitschrift und gleichzeitig Organ des Deutschen Steuerberaterverbandes e.V.
Die Fachzeitschrift bietet Ihnen jeden Monat kompakt und praxisnah aufbereitet alle wichtigen Informationen für Ihre fachliche Beratung und für die Kanzleiorganisation.
Lesen Sie regelmäßig aktuelle Fachbeiträge zum nationalen und internationalen Steuerrecht, Steuerstrafrecht, zur Prüfung/Rechnungslegung, zum Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialrecht, zur Betriebswirtschaft, zu neuen Beratungsfeldern sowie zum Berufsrecht.
Die Zeitschrift zeichnet sich durch Praxisnähe und hohe Aktualität aus (z.B. durch laufend aktualisierte Übersichten zur Gesetzgebung und Rechtsprechung, Gestaltungsüberlegungen zum Jahreswechsel).
Die inhaltlichen Schwerpunkte der Steuerberater Zeitschrift
- Nationales und internationales Steuerrecht zu allen Steuerarten und Themenschwerpunkten
- Relevante Themen wie Steuerstrafrecht, Wirtschaftsrecht, betriebswirtschaftliche Beratung, Arbeits- und Sozialrecht
- Ausführungen zum Berufsrecht und Berufsstand
- Praxistipps und Rechtsbehelfsempfehlungen
- Aktuelles aus der Fallarbeit des DStV
Aktuelles aus Heft 12 der Stbg (Dezember 2023) u.a.
Nachhaltigkeitsberichterstattung: Einblicke in die Anforderungen der finalen Berichterstattungsstandards und Neuerungen zur EU-Taxonomie-Verordnung
Für viele deutsche Unternehmen wird die Pflicht zur Abgabe einer Nachhaltigkeitserklärung im Lagebericht mit der Verabschiedung der finalen Europäischen Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandards immer greifbarer und akute Maßnahmen sind gefordert, um sich rechtzeitig auf die bevorstehenden Anforderungen vorzubereiten. Als möglicher Aufschub könnte allerdings die angekündigte Erhöhung der monetären Schwellenwerte für einige Unternehmen wirken, so dass auch hierauf kurz eingegangen wird. Neben den Anforderungen der CSRD sind im Nachhaltigkeitsbericht aber auch Informationen zu taxonomiefähigen bzw. -konformen Wirtschaftstätigkeiten anzugeben. Warnke/Müller stellen die Anforderungen der Europäischen Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie die Anforderungen im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung vor.
Aktuelles aus Heft 11 der Stbg (November 2023) u.a.
Anwendungsfragen zur Steuerfreiheit von Photovoltaikanlagen
Durch das JStG 2022 hat der Gesetzgeber in § 3 Nr. 72 EStG eine neue Steuerfreiheit eingeführt. Hiernach werden Einnahmen und Entnahmen im Zusammenhang mit bestimmten Photovoltaikanlagen steuerfrei gestellt. Die Steuerfreistellung führt nicht zur Anwendung des Progressionsvorbehalts, da die-se Einnahmen nicht in § 32b EStG genannt sind. Das BMF hat sich mit Schreiben vom 17.7.2023 zur Anwendung von § 3 Nr. 72 EStG geäußert. Daneben hat das BMF mit Schreiben vom 12.6.2023 auf die Anzeige über die Erfassung des Betriebs kleinerer Photovoltaikanlagen verzichtet.
Seifert geht auf in seinem Beitrag auf die Anwendungsfragen zur Steuerfreiheit von Photovoltaikanlagen näher ein und gibt hilfreiche Beratungshinweise.
Aktuelles aus Heft 10 der Stbg (Oktober 2023) u.a.
Ertragsteuerliche Beurteilung der betrieblichen und beruflichen Betätigung in der häuslichen Wohnung
Die ertragsteuerliche Beurteilung der betrieblichen und beruflichen Betätigung in der häuslichen Wohnung nach § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6b und 6c, § 9 Abs. 5 Satz 1 und § 10 Abs.1 Nr. 7 Satz 4 EStG wurde durch das JStG 2022 vom 16.12.2022 neu geregelt. Mit BMF-Schreiben vom 15. 8. 2023 hat sich die FinVerw ausführlich zu den Neuregelungen geäußert. Die Neuregelungen sind erstmals für nach dem 31. 12. 2022 in der häuslichen Wohnung ausgeübte Tätigkeiten anzuwenden und betreffen damit erstmals die Veranlagungen für den VZ 2023.
Markus Perschon begrüßt die Neuregelungen des BMF vor dem Hintergrund der stetigen Flexibilisierung am Arbeitsmarkt und den damit verbundenen verstärkten Tätigkeiten im häuslichen Bereich und stellt in seinem Beitrag die aus seiner Sicht für die Praxis wesentlichen Aspekte und die sich daraus ergebenden Handlungsempfehlungen dar.
Aktuelles aus Heft 9 der Stbg (September 2023) u.a.
Neuregelungen zur Betriebsprüfung
Durch das sog. DAC 7-Umsetzungsgesetz hat der Gesetzgeber wesentliche Änderungen im Bereich der Betriebsprüfung vorgesehen. Diese zielen darauf ab, eine Beschleunigung dieser Prüfung zu erreichen, beinhalten aber im Detail gravierende Verschärfungen zu Lasten der Steuerpflichtigen. Der Beitrag von Dr. Dißars gibt einen Überblick über diese Änderungen sieht in seinem Fazit sowohl positive als auch negative Auswirkungen für den Steuerpflichtigen.
Aktuelles aus Heft 7-8 der Stbg (Juli 2023) u.a.
Steuerbarkeit von Gewinnen aus der Veräußerung von Kryptowährungen – Strafrechtlicher Handlungsbedarf für noch nicht erklärte Einkünfte –
Der BFH hat im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz am 28.2.2023 das mit Spannung erwartete Urteil zu Kryptowährungen veröffentlicht. Der IX. Senat des BFH folgt in seiner Entscheidung der Linie, die durch die jüngeren Entscheidungen der Finanzgerichte vorgezeichnet worden war, und sieht Veräußerungsgewinne aus Geschäften mit Kryptowährungen als steuerpflichtige private Veräußerungsgeschäfte an.
Für Steuerpflichtige, die in den vergangenen Jahren aus dem Handel mit Kryptowährungen Einkünfte erzielt und diese steuerlich nicht erklärt haben, ergibt sich Handlungsbedarf. Denn parallel zu der höchstrichterlichen Entscheidung haben die Finanzbehörden in den vergangenen Monaten Ermittlungen aufgenommen und Sammelauskunftsersuchen an bekannte Krypto-Handelsbörsen gestellt (§§ 93 Abs.1, 97 und 208 Abs.1 Nr. 3 AO). Nach Auswertung der hierdurch erlangten Daten werden Steuerpflichtige derzeit – gestützt auf § 208 Abs.1 Nr. 3 AO – zur Mitteilung aufgefordert, ob aus dem Handel mit Kryptowährungen „Spekulationsgewinne bzw. -verluste“ entstanden sind.
Der Beitrag von RA/FAStR Dr. Christian Bertrand geht der Frage nach, ob die Beantwortung solcher Anfragen als Selbstanzeige i. S. v. § 371 AO einzuordnen ist und ob eine solche Nacherklärung strafbefreiende Wirkung entfaltet. Ausgangspunkt der steuerstrafrechtlichen Einordnung ist die Frage, ob solche Geschäfte steuerpflichtig sind und zu Steueransprüchen führen, die i. S. v. § 370 AO verkürzt werden können. Ergänzend käme es für eine steuerstrafrechtliche Würdigung darauf an, ob die Betroffenen durch das Verschweigen solcher Geschäfte eine der Tathandlungen aus § 370 Abs.1 AO verwirklicht und ob sie vorsätzlich (§ 15 StGB) gehandelt haben. Dies führt dann zu der Frage, ob Anfragen nach § 208 Abs.1 Nr. 3 AO der Abgabe einer wirksamen Selbstanzeige entgegenstehen können.
Weitere Bestandteile des Stbg Zeitschriften-ABOs
Das Stbg Zeitschriften-ABO enthält kostenfrei das Zeitschriften-Modul Stbg.
ISSN: 0490-9658
Branche: | Steuerberatende Berufe/Wirtschaftsprüfer |
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Rechtsgebiete: | Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Berufs- und Haftungsrecht u. Kanzleimanagement, Bilanzrecht, Bilanzsteuerrecht u. Finanzbuchhaltung, Einkommensteuer, Erbschaft- u. Schenkungsteuer, Grunderwerb- u. Grundsteuer, Gewerbesteuer, Handels- u. Gesellschaftsrecht, Internationales Steuerrecht, Körperschaftsteuer, Lohnsteuer, Personalpraxis, Wirtschaftsrecht, Umwandlungssteuer u. Umwandlungsrecht, Umsatz- u. Verkehrsteuern, Zölle, Verbrauch- u. Aufwandsteuern |
Erscheinungsform: |
Hochqualifizierte Autoren
Der Schriftleiter Univ.-Professor Dr. habil. Bert Kaminski gewährleistet eine ausgewogene Auswahl aktueller Themen. Der Deutsche Steuerberaterverband e.V. wahrt als Vertreter der Angehörigen der steuerberatenden Berufe zudem die Interessen des Berufsstands und informiert über berufspolitische Themen.