Deutsche Steuer-Zeitung (DStZ)

Die DStZ wertet zweimal im Monat die aktuellen steuerlichen Entwicklungen aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung aus. Zusätzlich werden wichtige Schwerpunkte und Einzelthemen fachlich fundiert aufbereitet und Sonderthemen mit Blick auf die gestaltende Beratung diskutiert und vertieft.

Die Fachzeitschrift DStZ ist Bestandteil folgender Fachportale:

Erscheinungsform
23 Ausgaben/Jahr; Die Zugangsdaten zur DStZ online werden Ihnen im Rahmen des Bestellvorgangs mitgeteilt.
466,36 € / jährlich (zzgl. Versandkosten)

Preise zzgl. MwSt

Die Vorteile der DStZ

  • Immer auf dem neusten Stand des Steuerrechts mit der DStZ
  • Wichtige Informationen und Fachbeiträge zum Steuerrecht praxisnah aufbereitet 
  • Kurzberichterstattung zu aktuellen Gesetzen, Praxisfällen und mehr kompakt in einer Zeitschrift 

Für persönliche Anfragen und Bestellungen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 0228 / 724-0 oder per E-Mail an info@stollfuss.de zur Verfügung.

Alle 14 Tage aktuell informiert mit der etablierten Zeitschrift über Steuern

Zweimal im Monat liefert die Deutsche Steuer-Zeitung Ihnen die aktuellen steuerlichen Entwicklungen aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung kompakt nach Hause. Ebenfalls kommen Sie in den Genuss praxisnaher Fachbeiträge, Diskussionsbeiträge und profitieren von Empfehlungen für die Gestaltungsberatung. 
Sie können die Deutsche Steuer-Zeitung sowohl bequem im Online-Abo lesen oder auch als Printausgabe. Zudem können Sie den vergangenen Jahrgang der DStZ als gebundene Ausgabe bei uns online bestellen. 

Die inhaltlichen Schwerpunkte der Deutschen Steuer-Zeitung

  • Kurzberichterstattung zur aktuellen Gesetzgebung, Rechtsprechung und Finanzverwaltung
  • Fachbeiträge zu praxisrelevanten Themen
  • Empfehlungen für die kompetente Gestaltungsberatung
  • Diskussionsbeiträge zur kritischen Auseinandersetzung mit Steuerthemen
  • Praxisfall mit konkreten Fragen aus der Beratungspraxis; lösungsorientiert dargestellt

Alle wichtigen Themen für die steuerliche Beratung

  • Allgemeines Steuerrecht
  • Unternehmenssteuerrecht
  • Bilanzrecht und Bilanzsteuerrecht
  • Steuerliches Verfahrensrecht
  • Wirtschaftsrecht
  • Gesellschaftsrecht
  • Berufsrecht der steuerberatenden Berufe

Aktuelles Thema in Heft 7 der DStZ (April 2023) u.a.

Einlagekonto nach § 27 KStG als verbindende Größe zwischen den Besteuerungsebenen Kapitalgesellschaft und Gesellschafter

Das Einlagekonto ist das verbindende Element zwischen der Gesellschafts- und der Gesellschafterebene zur Identifizierung der steuerlich grundsätzlich nicht relevante Einlagenrückgewähr. Die gesellschaftsbezogene Führung des Einlagekonto, die fehlende Anbindung an die Steuerbilanz und das diesbezügliche Feststellungsverfahren führen in der Praxis zu vielfältigen Problembereichen, die Gegenstand aktueller Rechtsprechung sind.

Aktuelles Thema in Heft 6 der DStZ (März 2023) u.a.

Verhältnis zwischen § 1 AStG und einer vGA gem. § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG

Das Verhältnis zwischen § 1 AStG und einer vGA gem. § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG schien über lange Zeit geklärt: Es
wurde ein Vorrang der vGA gem. § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG gegenüber § 1 AStG angenommen. Dieses grundsätzliche
Rangverhältnis zwischen § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG und § 1 AStG wurde durch BFH, Urt. v. 27.11.2019 - I R 40/19 (I R 14/16), HFR 2020, 987, in Frage gestellt.

Der BFH formuliert prägnant: „(§ 1 AStG und § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG) überlagern einander vielmehr in dem Sinne, dass sich eine Gewinnkorrektur nach der einen Vorschrift erübrigt, wenn sie bereits nach der anderen vollzogen wurde. Soweit die Rechtsfolgen der beiden Vorschriften nicht voneinander abweichen, kann der Rechtsanwender wählen, welche von ihnen er vorrangig prüft.“ Nach dem BFH-Urteil gibt es keinen Vorrang von § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG. Der BFH geht von der Gleichrangigkeit beider Korrekturbestimmungen aus.

Unter verschiedenen Aspekten ist das Verhältnis zwischen § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG und § 1 AStG Thema in der Literatur. Klärung für die Praxis hat das BMF-Schreiben v. 14.07.2021 - IV B 5 – S 1341/19/10017 :001 - BStBl I 2021, 1098, gebracht. Die zahlreichen Gemeinsamkeiten im Tatbestand und der Rechtsfolge sind es dennoch wert zu versuchen, sich wesentliche Unterschiede klarzumachen.

Aktuelles Thema in Heft 4 der DStZ (Februar 2023) u.a.

Umfassende Steuerrechtsänderungen durch das Jahressteuergesetz 2022
- Klassisches „Omnibus-Gesetz“ zum Jahreswechsel mit Erleichterungen und Belastungen

Planmäßig noch im Dezember 2022 verabschiedete der Gesetzgeber das Jahressteuergesetz 2022, in dem sich
eine Vielzahl von Änderungen in den Steuergesetzen findet. Im Sinne eines klassischen Jahresendgesetzes wegen
des Aufgreifens nicht zwingend im Zusammenhang stehender Regelungen aus unterschiedlichen Veranlassungen
auch „Omnibus-Gesetz“ genannt, hat der Gesetzgeber darin den fachlich notwendigen Gesetzgebungsbedarf
umgesetzt.

Neben Reaktionen auf die Rechtsprechung des BVerfG und des BFH und als notwendig erkanntem gesetzgeberischen Handlungsbedarf macht sich die aktuelle Wirtschaftslage mit Energiekrise und steigender Inflation auch in diesem Gesetz bemerkbar. So waren bereits im Gesetzentwurf Regelungen zur steuerlichen Förderung von PV-Anlagen enthalten, die kurz vor dem Beschluss im Bundestag nochmals nachgebessert wurden. Ebenso unmittelbar vor dem Bundestagsbeschluss wurden noch Regelungen zur Umsetzung des EU-Energiekrisenbeitrags aufgenommen, mit dem im Bereich der fossilen Energieträger etwaige Übergewinne besteuert werden sollen. Insbesondere diese Regelungen sorgten noch für Diskussionen in den Bundesländern, die letztlich aber dennoch dem Jahressteuergesetz zugestimmt haben.

Die wesentlichen, im Jahressteuergesetz 2022 enthaltenen Regelungen und deren Auswirkungen auf die Besteuerung werden dargestellt.

Zeitschriften-Modul DStZ 

Das DStZ Zeitschriften-ABO enthält kostenfrei für Sie das Online-Zeitschriften-Modul DStZ


ISSN: 0724-5637

Branche: Steuerberatende Berufe/Wirtschaftsprüfer
Rechtsgebiete: Berufs- und Haftungsrecht u. Kanzleimanagement, Bilanzrecht, Bilanzsteuerrecht u. Finanzbuchhaltung, Wirtschaftsrecht
Erscheinungsform: Print

Hochqualifizierte Autoren

Die renommierten und erfahrenen Schriftleiter, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Professor Dr. Joachim Schiffers, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Professor Dr. Thomas Köster sowie ein Expertenteam aus Steuerwissenschaft, Finanzgerichtsbarkeit, Beratung und Finanzverwaltung, sorgen für Praxisnähe und höchste Seriosität in der Zeitschrift zum Steuerrecht. 

Online
Print
Autorenteam aus erfahrenen Mitarbeitern der Finanzverwaltung
Steuer-Ratgeber 2022
Print
Univ.-Professor Dr. habil. Bert Kaminski
Die Steuerberatung (Stbg)