FG Köln weist Klage in einem Verfahren zur neuen Grundsteuerbewertung ab

Bewertung / Grundsteuer

Das FG Köln hat am 19. September 2024 entschieden (4 K 2189/23), dass die neue Grundsteuerbewertung nicht zu beanstanden ist.

Das FG Köln verhandelte erstmalig in einem Verfahren, das die Bewertung einer Immobilie für die neue Grundsteuer in NRW betrifft. Die Klage richtete sich gegen einen Bescheid über die Feststellung des Grundsteuerwerts zum 1. Januar 2022 nach dem Bundesmodell.

Das neue Bewertungsrecht zur Neufestsetzung der Grundsteuer begegnet nach Ansicht des 4. Senats des FG Köln keinen durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken.

Der Senat hat die Revision zum BFH zugelassen.

Das schriftliche Urteil sowie eine gesonderte Pressemitteilung zur Urteilsveröffentlichung werden – nach Zustellung des Urteils an die Beteiligten und Anonymisierung – ggfls. auf der Homepage des FG Köln (www.fg-koeln.nrw.de) veröffentlicht.

Quelle: PM des FG Köln vom 19. September 2024